Wilkommen beim

Altenberger
Dom-verein

Altenberger Dom-Verein

Mehr als 125 Jahre...

… sind vergangen, seit Maria Zanders mit einer Vielzahl honoriger Unterstützer mit der Gründung des Altenberger Dom-Vereins dem Erhalt und der Verschönerung des Altenberger Domes einen strukturierten Rahmen schuf.

Derzeit steht die Abteikirche der ehemaligen Zisterzienserabtei Altenberg bestens da. Als Landeseigentum steht sie unter besonderem Schutz; vor mehr als zehn Jahren wurde die letzte umfassende Grundinstandsetzung abgeschlossen. Aber mittelalterliche Bauwerke sind lebendige Organismen und bedürfen der steten Pflege. In diesem Sinne wird sich der Altenberger Dom-Verein auch künftig für den Erhalt der Kirche und ihrer Ausstattung sowie die Weitergabe der geistigen Tradition dieses einmaligen Ortes zisterziensischer Bau- und Kulturgeschichte einsetzen.

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Der Altenberger Dom-Verein e.V. nimmt Abschied von seinem Ehrenvorsitzenden

Wir trauern um einen wunderbaren Menschen, der sich seiner Bergischen Heimat stets verbunden fühlte und ihre Kunst und Kultur mit großem Engagement förderte. Seine ehrenamtliche Tätigkeit als Vorstandsvorsitzender seit 1995 war vorbildlich und für den Erhalt und die Ausstattung des Altenberger Domes einzigartig. In seinem 28-jährigen Wirken unterstützte er die Realisierung zahlreicher Projekte, zu denen u.a. wichtige Publikationen zur Erforschung der Bau- und Kulturhistorie des ehemaligen Zisterzienserklosters und seiner Abteikirche gehörten. Diese im Rahmen von Ausstellungen und Vorträgen der Öffentlichkeit zu präsentieren, war ihm ein großes Anliegen. Mit viel Sachverstand begleitete er die Pflege und Bewahrung der kostbaren Sammlungen des Vereins, zu denen Bibliothek, Archiv und Kunstsammlung gehören. Sein Tod ist ein schmerzlicher Verlust für den Verein. Dessen Geschicke künftig in den Händen seiner Tochter und seines Sohnes zu wissen, bedeutete ihm viel.

Wir werden ihm stets ein ehrendes Andenken bewahren.

Tatjana Gräfin von Spee, Vorsitzende | Hubertus Prinz zu Sayn-Wittgenstein-Berleburg, stellv. Vorsitzender

Der Katalog des Altenberger Dom Vereins

Seit 2014 kann man online in den Bibliotheksbeständen recherchieren und diese im Lesesaal einsehen. Außerdem gibt es eine Sammlung von über 3000 Fotos und 900 Postkarten zu den oben genannten Themen.

Führungen im Altenberger Dom

Samstags 11.00 – 12.00 Uhr von März bis Oktober inkl.

Veranstaltungen & Vorträge

Mitgliederversammlung mit anschließendem Festprogramm

30. August 2024

„Auf der Suche nach neuen spirituellen Orten: Räume der Stille“

07. November 2024

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Führung über das Hohe Dach des Kölner Domes AUSGEBUCHT!

27. Juni 2024

1133, August

zwölf Mönche aus Morimond ziehen zusammen mit ihrem ersten Abt Berno in Altenberg ein, nachdem Graf Adolf von Berg seinen Stammsitz nach Burg an der Wupper verlegt hatte

um 1200/1220

Baubeginn der romanischen Klosteranlage im Westen

1259

Grundsteinlegung zum heute noch bestehenden Kirchenbau

1379

Weihe der Kirche durch Bischof Wikbold von Kulm mit Fertigstellung des Westfensters

1532

Verglasung Kreuzgang

1693

Vollendung eines neuen Westflügels mit prunkvollem Portal

ca. 1752

Ausführung eines neuen nördlichen Wirtschaftstraktes, heute sog. Küchenhof.

1803

Auflösung des Klosters im Zuge der Säkularisation; Altenberg geht in den Besitz des Kurfürsten Maximilian Joseph von Pfalz-Zweibrücken über; Inventarisierung der Ausstattung des Klosters

1806

Kauf der Gebäude durch Johann Heinrich Pleunissen

1815

Brand des Klosters und des Kirchendaches

1821

Einsturz des südlichen Querhausarmes, 1830 Einsturz des Vierungsgewölbes

1834

Franz-Egon von Fürstenberg-Stammheim erwirbt das Kirchengrundstück, um die gotische Ruine vor dem Abbruch zu bewahren, Schenkung an den preußischen Staat; Friedrich Wilhelm III. bewilligt 22.000 Taler aus Staatsmitteln für die Restaurierung, da sich sein Sohn (später König FW IV.) für den Erhalt des Domes einsetzt

1847

Weihe des restaurierten „Bergischen Domes“

1894

Gründung des Altenberger Dom-Vereins durch Maria Zanders

1894 bis 1903

Maria Zanders beschafft mit dem Altenberger Dom-Verein weitere Geldmittel für die Fortführung der Restaurierungsarbeiten; Restaurierung der Glasfenster

1907/09

Rekonstruktion des frühgotischen Chorgestühles der Abteikirche durch Professor Taubert, Berlin; Anfertigung eines Abgusses des spätgotischen Adlerpultes aus dem Jahr 1441 im Auftrag des ADV

1911

Abschluss der baulichen Maßnahmen zur Restaurierung des Domes

1927

Vollendung der Orgel

1939

Die von Emil Sutor gefertigten Kreuzwegstationen werden im Auftrag des ADV in die Domseitenwände eingelassen.

1963 bis 1967

Erneute Instandsetzung der Kirche (Ausbesserung von Teilen des Chores, Schiefereindeckung des Daches, Restaurierung aller Gewölbe und Wandflächen)

1980

Neubau der Orgel durch die Firma Klais, Bonn mit Unterstützung des ADV sowie Erweiterung im Jahr 1995.

1994

Beginn der Sanierungsarbeiten des Domes

2005

Abschluss der Grundinstandsetzung und Wiedereinbau des restaurierten Westfensters sowie Abschluss der Orgelerweiterung

1994-2005

Bauforschung im Auftrag des ADV die in einer umfangreichen, zweibändigen Publikation dokumentiert wurde

2009

Festjahr zur Grundsteinlegung der gotischen Kirche vor 750 Jahren (1259)

2019

125 Jahre Altenberger Dom-Verein – Festakt im Altenberger Dom und Ausstellung im Kulturhaus Zanders

Über uns

Seit der Gründung des Altenberger Dom-Vereins durch Maria Zanders ist diese private Initiative maßgebend an der Erhaltung und dem Wiederaufbau des Bergischen Domes beteiligt. Nach einem Tief während des 2. Weltkriegs nimmt der Papierfabrikant Dr. Johann Wilhelm Zanders nach Kriegsende die Vereinsarbeit wieder auf, restrukturiert den Zusammenschluß und gewinnt dadurch neue Mitglieder für den Verein. Diese Wiederbegründung des Dom-Vereins 1947 war auch der Beginn für den systematischen Aufbau der vereinseigenen Sammlungen.

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