Institutionen

Katholische Pfarrgemeinde:

Die Geschichte der katholischen Kirchengemeinde Altenberg beginnt am 1. April 1915, als Altenberg zu einer selbständigen Pfarrei erhoben wurde.

Bis zu diesem Tag gehörten die katholischen Christen aus Altenberg zum Seelsorgebezirk Odenthal, der weit über die Grenzen der heutigen Pfarrei Odenthal hinausging. So mussten die verstreut lebenden Gläubigen zum Teil einen sehr weiten Kirchweg zurücklegen, um am Gottesdienst teilnehmen zu können. Da jedoch in der Klosterkirche von Altenberg auch die auf den Besitzungen des Klosters lebenden Gläubigen den Gottesdienst besuchen durften – für die Seelsorge hatte der Altenberger Konvent eigens einen Mönch bestimmt, der als Betreuer des Klostergesindels zugleich der Priester für den Altenberger Sprengel war – schlossen sich ihnen auch viele Odenthaler Pfarrangehörige der Umgebung an. Nach der Aufhebung der Abtei wurden weiterhin Gottesdienste gefeiert, bis dies die Zerstörung der Kirche 1815 unmöglich machte.

Nach der Wiederherstellung des Altenberger Domes im Jahr 1847 galt dieser als Annexkirche der Pfarrgemeinde Odenthal. Ein Rektor war mit der Seelsorge betraut. Die folgenden Jahre waren von den Bemühungen gekennzeichnet, der Rektoratskirche eine größere Selbständigkeit gegenüber der Pfarrei Odenthal zu verschaffen. Zunächst erhielt Altenberg einen eigenen Friedhof. Gegen Ende des 19. Jahrhunderts durfte in Altenberg eine eigene Fronleichnamsprozession abgehalten werden. Erst mit der Erhebung zur selbstständigen Pfarrei wurden schließlich auch Taufen und Trauungen durchgeführt.

Die Pfarrer der katholischen Kirchengemeinde:

1918 bis 1919Leo Ditges
1919 bis 1920Otto Schuwirth
1920 bis 1929Helmut Martin Brinkmann
1929 bis 1940Josef Maurer
1940 bis 1975Reiner Hütten
1975 bis 1995Msgr. Johannes Hausdörfer
1995 bis 2019Msgr. Johannes Börsch
ab 2020Thomas Taxacher

Kontakt:

AdresseLudwig Wolker Straße 4, 51519 Odenthal-Altenberg
per Telefon02174 / 4533
per Fax02174 / 49357
per Emailkath-kirchengemeinde@altenberger-dom.de
Internetaltenberger-dom.de

Öffnungszeiten des Gemeindebüros:

Mo. bis Fr.        9 bis 12 Uhr
Mo, Di, Do        14 bis 16 Uhr

Gottesdienste im Altenberger Dom:

Regulär: Sa. 18 Uhr

So. 11 Uhr und 17.15 Uhr

Weitere Informationen zur Geschichte der Pfarrei können Sie nachlesen in:

  • 1915–1990 St. Mariä Himmelfahrt, Altenberg. Festschrift zum 75-jährigen Bestehen der katholischen Pfarrgemeinde am Altenberger Dom, Odenthal-Altenberg 1990
  • 80 Jahre St. Mariä Himmelfahrt, Altenberg. Pfarrbrief der katholischen Kirchengemeinde Altenberg, Sonderheft, Odenthal-Altenberg 1995
  • Altenberg 1847 – 1857 – 1997. Festschrift 150 Jahre Wiederherstellung, 140 Jahre Simultangebrauch des Altenberger Doms, hg. vom Ökumenerat der evangelischen und katholischen Kirchengemeinde Altenberg, Odenthal-Altenberg 1997

 

Die Schriften sind erhältlich im Büro der katholischen Kirchengemeinde Altenberg.

 

Veröffentlichungen:

Altenberger Blätter. Beiträge aus der Vergangenheit und Gegenwart Altenbergs, hg. von der Katholischen Pfarrgemeinde St. Mariä Himmelfahrt Altenberg, in Zusammenarbeit mit der Evangelischen Kirchengemeinde Altenberg, dem Altenberger Dom-Verein e. V. und Haus Altenberg e.V.

Die Hefte können durch die katholische Kirchengemeinde Altenberg oder den Altenberger Dom-Verein e.V. (Hauptstraße 269, 51465 Bergisch Gladbach, Tel. 02202-30008) zum Preis von 5 Euro (plus Porto) bezogen werden.

Evangelische Kirchengemeinde:

Am 13. August 1857 konnte der erste evangelische Gottesdienst im Altenberger Dom gefeiert werden. Eine eigene Pfarrei für die in der Bürgermeisterei Odenthal ansässigen Christen gab es damals jedoch noch nicht. So waren die folgenden Jahre geprägt von der Frage, ob sie zu der Bergisch Gladbacher Kirchengemeinde oder zu der von Burscheid gehören sollten. Erhielt noch am 3. Juli 1857 ein Vertreter der evangelischen Kirchengemeinde Bergisch Gladbach den Schlüssel zum Altenberger Dom, so wurden die Evangelischen in Altenberg und Umgebung in den folgenden Jahren jedoch durch Pfarrer Hagenbeck von Schlebusch (heute ein Stadtteil von Leverkusen) mitbetreut.

Zunächst gab es seit März 1858 einen provisorischen Kirchenvorstand. Eigentlicher Wegbereiter des gemeinschaftlichen Pfarrverbandes Schlebusch-Altenberg war Pfarrer Adolf Weymann. Er erreichte, dass sich im September 1869 schließlich die Gemeinde Schlebusch-Altenberg konstituieren konnte, mit je einem eigenen Presbyterium, aber einem gemeinsamen Pfarrer. Durch die Zugehörigkeit zu Schlebusch war Altenberg der Synode Solingen angegliedert und gehörte somit zum Regierungsbezirk Düsseldorf.

Die große geografische Ausdehnung der Gemeinde Schlebusch-Altenberg erschwerte die Arbeit der Pfarrer sehr. Um der evangelischen Gemeinde in Altenberg ein Zentrum zu schaffen und auch den Pfarrern während ihrer Tätigkeit in Altenberg eine Unterkunft zu bieten, wurde bereits 1863 ein den Eheleuten Flormann gehörendes Gut angekauft, dass 1869, nach der amtlichen Bestätigung des Pfarrsystems, in den Besitz der Altenberger Gemeinde überging. Erst 1959 wurde das Haus, in dessen oberer Etage ein Gemeindesaal eingerichtet wurde, während das Erdgeschoss als Gastwirtschaft diente, abgerissen. An seiner Stelle errichtete die Gemeinde 1960 bis 1963 das Christopherushaus, das über dreißig Jahre als Gemeinde- und Tagungshaus diente. Seit März 1994 hat die evangelische Kirchengemeinde (Pfarrbezirk Altenberger Dom) ihr Zentrum im neu erbauten Martin-Luther-Haus in Altenberg.

Als der Zweite Weltkrieg begann, gehörten ca. 200 Christen zu der kleinen evangelischen Gemeinde, die sich durch Beschluss des Presbyteriums im November 1934 der Bekennenden Kirche angeschlossen hatte. Durch den Zuzug von Flüchtlingen und Heimatvertriebenen aus dem vorwiegend protestantischen Osten wuchsen die Gemeinden: In Schlebusch war ein Anstieg der evangelischen Christen von 2000 auf 6000 zu verzeichnen, in Altenberg wuchs die Gemeinde auf 800 Mitglieder. Die Gemeindearbeit war durch einen einzigen Pfarrer nicht mehr zu bewältigen. So beschloss das Presbyterium die Lösung des Gemeindeverbundes. Altenberg beantragte die Einrichtung einer eigenständigen Gemeinde und gleichzeitige Angliederung an die Synode Köln zum 1. April 1950. Im Mai 1950 wurde dieser Antrag rückwirkend durch die Kirchenleitung und im November 1950 schließlich durch den Regierungspräsidenten von Köln genehmigt.

Zur Kirchengemeinde Altenberg gehört seit 1997 als zweiter Pfarrbezirk Schildgen (Stadtteil von Bergisch Gladbach) mit der Andreaskirche. Beide Pfarrbezirke zählen heute ca. 6000 Gemeindemitglieder.

Die Pfarrverweser/Pfarrer der evangelischen Kirchengemeinde Altenberg:

bis 1857Paul Schütz, Bergisch Gladbach
1857 bis 1862R.A. Hagenbeck, Schlebusch
1863 bis 1869A. Weymann, Schlebusch
1869 bis 1870K. Richard Frickenhaus, Schlebusch
1870 bis 1872F. W. Vorster, Schlebusch
1872 bis 1897Johannes Schwalfenberg, Schlebusch
1897 bis 1898Pfarrvakanz (Presbyteriumsvorsitz Pfarrer von Scheven)
1899 bis 1936Wilhelm Burckhardt, Schlebusch
1936 bis 1950Werner Horstmann, Schlebusch
ab 1947Vertriebenenpfarrer Max Kühnert für Altenberg
ab April 1950Kirchengemeinde Altenberg
1951 Dez bis 1953 AprilVakanzverwaltung durch Dr. Dr. Helmut Hochstetter, Bergisch Gladbach
1953 bis 1979Gerhard Hage
1979 bis 1995Botho Kurt
1995 bis 1996Vakanzverwaltung durch Christoph Nötzel, Schildgen, unter Mitarbeit von Pastor i.S. Stephan Ziegenbalg, Altenberg
seit 1996Claudia Posche
ab 1997ev. Kirchengemeinde Altenberg/Schildgen

Kontakt:

AdresseMartin-Luther-Haus, Uferweg 1, 51519 Odenthal-Altenberg
per Telefon02174 / 4282
per Telefax02174/49125
per Emailga-altenberg@ekir.de
Internetaltenberg-dom.de

Öffnungszeiten des Gemeindebüros:

Mo. bis Fr.        9 bis 12 Uhr

Gottesdienste im Altenberger Dom:

Regulär:

Jeden Sonn- und Feiertag 9 Uhr

Sonntags von Mai bis Oktober Vespergottesdienst/geistliche Musik 14.30 Uhr

Di. und Do. 14.30 Uhr Mittagsandacht mit Orgelmusik

Informationen zur evangelischen Kirchengemeinde erhalten Sie in:

  • 100 Jahre evangelischer Gottesdienst im Altenberger Dom, hg. von Gerhard Hage, Altenberg 1957 (zu beziehen über den Altenberger Dom-Verein, Tel. 02202/30008)
  • Altenberg 1847 – 1857 – 1997, Festschrift zum Ökumenischen Gemeindefest der evangelischen und katholischen Kirchengemeinde Altenberg, 1997 (zu beziehen über die katholische Kirchengemeinde Altenberg, Tel. 02174/4533)
  • Altenberger Blätter. Beiträge aus der Vergangenheit und Gegenwart Altenbergs, hg. von der Katholischen Pfarrgemeinde St. Mariä Himmelfahrt Altenberg, in Zusammenarbeit mit der Evangelischen Kirchengemeinde Altenberg, dem Altenberger Dom-Verein e. V. und Haus Altenberg e.V.
  • Die Hefte können durch die katholische Kirchengemeinde Altenberg oder den Altenberger Dom-Verein e.V. (Hauptstraße 269, 51465 Bergisch Gladbach, Tel. 02202-30008) zum Preis von 5 Euro (plus Porto) bezogen werden
  • altenberg-dom.de

Verschönerungs- und Kulturverein Altenberg e.V.

1962 gründete der damalige Domführer Eugen Heinen den Verkehrs- und Verschönerungsverein. Aufgabe des Vereins ist die Förderung des Fremdenverkehrs u.a. durch die Verschönerung des Ortsbildes und die Erhaltung der Naturdenkmäler.

Getragen wird der Verein maßgeblich durch die örtliche Gastronomie und die Gemeinde Odenthal. Die Mitglieder bemühen sich verstärkt um das Ortsbild von Altenberg.

Kontakt:

AdresseVerschönerungs- und Kulturverein Altenberg e.V., Geschäftsstelle i-Punkt Altenberg, Eugen-Heinen-Platz 2, 51519 Odenthal-Altenberg
per Telefon02174/419950
per Emailinfo@vka-altenberg.de
Internetvka-altenberg.de

Haus Altenberg:

Auf den Mauern des alten Klosters entstand seit 1922, von Carl Mosters, dem zweiten Generalpräses des katholischen Jungmännerverbandes in Düsseldorf gegründet und von Ludwig Wolker seit 1926 weiterentwickelt, das „Haus Altenberg“ als ein Zentrum der katholischen Jugend.

Im Laufe der Jahrzehnte hatte das Haus für unzählige Menschen zentrale, wegweisende Bedeutung. Ein Symbol dafür wurde das „Altenberger Licht“, das als Stafette des Friedens jährlich, entzündet an der Osterkerze des Altenberger Domes, am 1. Mai ausgesandt wird.

Heute wird Haus Altenberg von einem eigenen Trägerverein geführt, dem „Jugendbildungsstätte Haus Altenberg e.V.“. Dieser Verein wird gebildet vom Erzbistum Köln, dem Bund der Deutschen Katholischen Jugend im Erzbistum Köln, der Arbeitsstelle für Jugendseelsorge der Deutschen Bischofskonferenz und dem BDKJ-Bundesvorstand.

Haus Altenberg versteht sich in erster Linie als Beleghaus. Sein Programm ist die Vielfalt der hier in eigener Verantwortung stattfindenden Kurse. Zu Gottesdienst und Meditation laden die Hauskapelle, der Zisterziensersaal und Meditationsraum, aber auch der Dom und die Markuskapelle ein.

Zu Haus Altenberg gehört auch der Altenberger Dom-Laden mit seinem reichhaltigen Buchprogramm zu aktueller Theologie, Gebet und Meditation, Religionspädagogik, mit außergewöhnlichen Bilder-, Kinder- und Jugendbüchern sowie Altenbergischem. Zudem befindet sich hier der I-Punkt Altenberg, wo u.a. Ausstellungen zu wechselnden Themen stattfinden und Informationen zu Projekten der sogenannten Dritten Welt zu erhalten sind.

Kontakt:

AdresseHaus Altenberg, Ludwig-Wolker-Straße 12, 51519 Odenthal-Altenberg
per Telefon02174/4190
per Fax02174/419903
per Emailinfo@haus-altenberg.de
Internetwww.haus-altenberg.de

Stiftung Altenberg/Dommusik

Von alters her war Altenberg auch eine Stätte für Musik. Eine erste Orgel ist in den Altenberger Quellen unter Abt Johannes Rente (1430–1440) nachweisbar; diese Orgel wurde unter Abt Heinrich Rouffer von Brauweiler (1496–1517) durch zwei neue ersetzt. Diese wurden oftmals repariert, zum Teil verlegt und erneuert und fielen schließlich wie so vieles in Altenberg den Folgen der Säkularisation zum Opfer.

Nach Zerstörung und Wiederaufbau des Altenberger Domes erhielt dieser zu Beginn des 20. Jahrhunderts endlich auch eine Orgel, die durch den 1894 gegründeten Altenberger Dom-Verein finanziert wurde. Das Werk wurde 1902 von Ernst Seifert, Mansfeld, begonnen. 1912 konnten zwei Register provisorisch aufgestellt werden, 1927 schließlich war die Orgel – an der Wand des Südquerhauses untergebracht – vollendet. Zu ihrer Einweihung, die bereits 1912 stattgefunden hatte, schrieb der Komponist Max Bruch seine „Hymne an Altenberg“ für einen vierstimmigen Chor, zwei Trompeten, drei Posaunen, Pauken und Orgel.

Die Orgel spielte bis 1976. Doch bereits 1973 hatten zwei Orgelsachverständige bei einer Überprüfung schwerwiegende klangliche und technische Mängel festgestellt. Ein Neubau wurde projektiert – die Finanzierung sollte durch eine Stiftung sichergestellt weren.

Diese Stiftung wurde, nachdem das Projekt eines Neubaus der Domorgel dem Land NRW als dem Eigentümer der Kirche seitens der beiden Kirchengemeinden in Altenberg vorgetragen worden war, von der Bayer AG errichtet. Zweckbestimmung der „Stiftung Altenberg“ war die Ausstattung des Domes – im Hinblick auf den Orgelneubau – und die Förderung der kirchenmusikalischen Veranstaltungen in Altenberg. Die Ziele der Stiftung werden seither sowohl durch das Land Nordrhein-Westfalen als auch durch die evangelische Kirche im Rheinland und das Erzbistum Köln mitgetragen.

Im Dezember 1976 erfolgte die Ausschreibung für den Neubau der Orgel, aus den Angeboten von vier Orgelbauanstalten erhielt die Firma Johannes Klais, Bonn, den Zuschlag. Im Januar 1978 wurde die alte Orgel abgebrochen, die einzelnen Pfeifen wurden verkauft, um aus diesen Mitteln die Finanzierung der neuen Orgel mittragen zu können. Gutachten für den Orgelstandort erbrachten, dass wegen ungünstiger Schallpegelverteilung die neue Orgel um mindestens vier Meter gegenüber dem alten Standort vorverlegt werden musste. Dadurch wurden die Emporen der zukünftigen Orgel kleiner, die künftige Aufstellung eines Chores sowie eines zweiten Spieltisches in der Vierung der Kirche mussten nun diskutiert werden.

Im Juli 1979 begann die Orgelmontage, nachdem Stahlbau- und Gerüstarbeiten beendet waren. Im September 1979 wurde die Feier des ersten Tones, das „Richtfest“ der Orgel, begangen. Am 20. April 1980 schließlich konnte in einem ökumenischen Festgottesdienst die neue Orgel geweiht werden. Sie wurde finanziert durch die Stiftung Altenberg, die beiden Altenberger Kirchengemeinden und den Altenberger Dom-Verein, der nicht nur seine Mitglieder, sondern die gesamte bergische Bevölkerung zu Spenden für die neue Domorgel aufgerufen hatte.

Die Kirchenmusik im Altenberger Dom wird seither mit maßgeblicher Unterstützung der Stiftung Altenberg durchgeführt. Ferner wird seit 1988 in regelmäßiger Folge in Altenberg die „Internationale Orgelakademie“ veranstaltet, die eine Begegnung von StudentInnen der Kirchenmusik, vornehmlich des Faches Orgel, mit Meisterschülern und Meisterorganisten auf europäischer Ebene ermöglicht. Einrichtungen der Akademie sind Konzerte, Symposien und Workshops. Zentrales Thema der Orgelakademie ist die Kunstform der Improvisation auf dem Gebiet der Orgelmusik.

Zwar war die Orgel während der Grundinstandsetzungsarbeiten in der Kirche fachgerecht abgedeckt, dennoch ließ sich eine Verschmutzung durch Baustaub nicht vermeiden. Einzelne Pfeifen und weitere Teile waren beschädigt. So wurde die Orgel 2005 nach Abschluss der Restaurierungsarbeiten gereinigt und erweitert. Auch diesmal konnte der Altenberger Dom-Verein die Arbeiten durch einen Spendenaufruf mit 25.000 Euro unterstützen.

Literatur zur Klais-Orgel des Altenberger Domes:

  • Die Orgel im Altenberger Dom, hg. v. Stiftung Altenberg, Bergisch Gladbach 1980
  • Wolfgang Guhswald, Faszination einer Domorgel. Die Klais-Orgel von 1980 im Dom zu Altenberg, Odenthal 1988
  • Internationale Orgelakadamie. Festschrift anlässlich der 5. Internationalen Orgelakademie im August 1992, hg. v. Stiftung Altenberg im Auftrag des Kulturministers des Landes Nordrhein-Westfalen, Odenthal 1992
  • Karlheinz Göttert, Eckhard Isenberg, Von doppelten Lottchen. Die Orgel im Altenberger Dom, in: Altenberger Blätter, Heft 7, März 2000, S. 49–51
  • Gabriel Hammer, Die Altenberger Domorgeln, in: Altenberger Blätter, Heft 12, 2001, S. 39–48

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